Medizinisches Cannabis: Darum sollten Sie ihre Haustiere schützen
06.Apr 2023
Bis heute greifen Menschen zu unterschiedlichen Mitteln
um einen veränderten Bewusstseinszustand zu erlangen, sei es für das
persönliche, geistige Wachstum oder um sich von einer Sucht zu erholen. Dieses
Verhalten ist auch bei Tieren in freier Wildbahn zu beobachtet. Zum Beispiel
ist bekannt, dass sich Elefanten mit fermentierten Früchten berauschen und
Jaguare an Reben kauen, was sie in einen Zustand der Halluzination zu versetzen
scheint. Was geschieht jedoch, wenn ein Hund an Cannabis gelangt?
Wie wird ein Hund berauscht?
Hunde können nach dem Konsum von THC-haltigem
Cannabis berauscht werden. Unachtsame Cannabis-Konsumenten können ihre Hunde durch
Passivrauchen berauschen. Das Verbrennen großer Mengen Cannabis in schlecht
belüfteten Bereichen setzt Hunde Passivrauch aus. Auch durch rumliegende
Esswaren oder decarboxyliertes Cannabis kann ein Hund in einem high-Zustand
geraten.
Wie wirkt THC auf einen Hund?
Das THC,
der wichtigste psychoaktive Inhaltsstoff im
Cannabis, wirkt sich auf Hunde anders aus als auf Menschen. Cannabinoide werden
durch die Bindung an CB1-Rezeptoren wirksam gemacht, die Teil des
Endocannabinoid-Systems (ECS) sind, einem riesigen Signalnetzwerk, das hilft,
unser physiologisches System im Gleichgewicht zu halten. Auch Hunde haben ein ECS, welches jedoch deutlich mehr CB1 Rezeptoren im Gehirn nachweist. Das bedeutet, dass Hunde viel sensibler auf Cannabis reagieren. Cannabis kann demnach für Hunde als giftig eingestuft werden, weshalb Hundebesitzer besonders vorsichtig sein sollten.
Was soll ich tun, wenn mein Hund berauscht ist?
Obwohl dies selten vorkommt, kann die Aufnahme oder Inhalation
von THC bei manchen Hunden zu schweren Erkrankungen führen. Wenn Ihr Hund einer Rasse mit höherer Gewichtsklasse angehört, bemerken Sie möglicherweise Verhaltensänderungen und einige andere Schlüsselsymptome. Dazu gehören Krampfanfälle sowie Zittern, Lethargie,
Harninkontinenz, Hyperaktivität oder Verwirrtheit. Obwohl die Symptome
möglicherweise nicht sofort auftreten, können diese mit der Zeit fortschreiten.
Der Zustand wird bei schwerwiegenden Fällen beim Tierarzt
behandelt. Zuhause sollten Sie eine emotionale Stütze für den Hund sein, da es eventuell eine belastende Erfahrung sein könnte. Zudem sollte ihm der Zugang zu reichlich (mehr als üblich) Futter und insbesondere Wasser gewährt werden. Speisen wie gekochtes Hähnchen in Kombination mit weißem Reis
halten sie satt, ohne ihren Magen noch weiter zu beunruhigen. Da das Berauschungsgefühl bis
zu 24 Stunden andauern kann, ist es wichtig, dem Hund in dieser Zeitspanne viel
Aufmerksamkeit zu geben.
Einige der einfachsten Möglichkeiten, um zu verhindern,
dass Ihr Hund oder auch andere Haustiere THC aufnehmen, besteht darin, jeden potenziellem Zugang zu eliminieren. Das Rauchen in einem anderen Raum
und die sichere Aufbewahrung von Cannabiswaren und -produkten sind dabei hilfreiche Methoden.
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