Die Symptome der Menopause und der medizinische Cannabis
16.Mar 2023
Die Menopause trifft eine Frau im Durchschnittsalter von 51. Immer mehr Frauen mittleren Alters greifen zum medizinischen Cannabis, um Symptome zu lindern und sie durch eine angenehmere Menopause zu begleiten.
Was ist die Menopause?
Es ist ein natürliches Phänomenen, welches zum Altern dazugehört. Insomnie, nächtliches Schwitzen, Trockenheit in der Vagina, Hitzewallungen, Schüttelforst und Harndrang sind typische Symptome von Frauen, die einen Übergang in die Menopause durchleben.
Wie funktioniert das Cannabis?
Um den Nutzen von medizinischem Cannabis nachzugehen, ist es wichtig, den Vorgang zu verstehen. Menschen haben ein Endocannabinoid-System, das Zellrezeptoren im ganzen Körper bereitstellt. Diese helfen dabei, die Homöostase aufrechtzuerhalten. Diese Rezeptoren reagieren auf Endocannabinoide, die Cannabinoide sind, die vom Körper zusammen mit externen Cannabinoiden produziert werden. Von rund 80 bis 100 Cannabinoiden einer Cannabisblüte, sind die beiden bekanntesten das Tetrahydrocannabinol (THC) und das Cannabidiol (CBD).
Wie wirkt das Cannabis in der Menopause?
Das Hormon Östrogen ist entscheidend für das Endocannabinoid-System, da es die Fettsäureamidhydrolase aufrechterhält und spezifische Endocannabinoide abbaut. Angenommen, der Körper hat einen niedrigen oder schwankenden Östrogenspiegel: In diesem Fall kann dies das Endocannabinoid-System beeinflussen und folglich zu einigen der Symptome perimenopausaler Symptome führen, wie Stimmungsschwankungen, Angstzustände, Depressionen, Schlafstörungen und geringere Libido.
Die ersten Studien über die Verwendung von Cannabis zur Unterstützung von Wechseljahrsbeschwerden stammten aus der Testung an weiblichen Veteranen mit PTSD. Viele dieser Veteranen berichteten, dass CBD-Produkte dazu beigetragen haben, einige der Auswirkungen der posttraumatischen Belastungsstörung, insbesondere Schlaflosigkeit und Angstzustände, zu lindern. Die Frauen in den Studien begannen dann, CBD-Produkte zu verwenden, um Schlafstörungen und Reizbarkeit während der Menopause zu lindern.
Frauen, die sich in ihrer perimenopausalen Phase befanden, berichteten über schlimmere Symptome der Menopause im Vergleich zu ihren postmenopausalen Kollegen und berichteten, dass sie auf Cannabis zurückzugreifen würden, um ihre Symptome zu behandeln. Über 84% der Teilnehmer gaben an, Cannabis zu rauchen, 78% nahmen dies mit Lebensmittel ein, während 53% Dampföle verwendeten.
In welchen Bereichen hilft es?
Das medizinische Cannabis mindert Schmerzen, die durch die Menopause verursacht werden. Aufgrund des Vorhandenseins von Östrogenrezeptoren im ganzen Körper können sinkende Hormonspiegel die Schmerzen verstärken, die durch allgemeine Abnutzung, Entzündung und Alterung verursacht werden. Cannabis hat bereits oft bewiesen, bestimmte Arten von Schmerzen zu lindern, einschließlich Schmerzen, die durch Entzündungen und Nervenschäden verursacht werden. Zudem reguliert es die Körpertemperatur, um nächtliches Schwitzen oder Schüttelfrost zu vermeiden. Geringe Dosen von THC können zudem entspannte Zustände bewirken und Angstzustände verhindern. Dadurch wird ebenfalls die Insomnie bekämpft und ein ruhiger Schlaf ermöglicht. Die Nebenwirkungen der Menopause bringen viel Stress mit sich und können die allgemeine Stimmung negativ beeinflussen. Wenn diese Nebenwirkungen durch die Einnahme von Cannabis gehemmt werden, steigt auch die Stimmung und das Wohlbefinden zum Positiven heran. Zuletzt kann die typische vaginale Trockenheit vorgebeugt werden. Die Trockenheit wird durch die Minderung von Östrogen ausgelöst, was zu einer dünneren und weniger elastischen Vagina führen kann. Dazu kommt noch ein brennendes und juckendes Gefühl, welches für Betroffene sehr unangenehm ist. Obwohl immer noch ausreichende klinische Beweise erforderlich sind, um die Behauptung zu stützen, dass Cannabis bei vaginaler Trockenheit hilft, legen die vorliegenden Befunde nahe, dass topisches Cannabis bei vulva- / vaginaler Trockenheit helfen kann.
Es ist wichtig vorerst ärztliche Hilfe und Beratung zu einer potenziellen Nutzung von Cannabis gegen Menopausen-Symptomen zu erlangen.
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