Betroffene von Arthritis führen ein sehr eingeschränktes
Leben aufgrund der Schmerzen und der Steifheit. Aus diesem Grund scheint das
Cannabis ein Licht im Dunkeln für Patienten zu sein, um ein weitaus normales
Leben wie möglich führen zu können.
Hürde im Leben: Arthritis
Was genau ist Arthritis? Arthritis ist der Überbegriff
für Zustände wie geschwollene oder zarte Gelenke. Dadurch empfindet ein
Betroffener Schmerz, Steifheit und Unannehmlichkeiten. Weltweit sind
Zig-Millionen Menschen betroffen, darunter werden Frauen häufiger mit Arthritis
diagnostiziert als Männer. Der Grund hierfür bleibt ungeklärt. Was jedoch klar
ist, ist, dass Personen, die sich weniger aktiv bewegen, eher dazu neigen mit
Arthritis diagnostiziert zu werden als diese, die fitter sind.
Die Hoffnung im Cannabis
Bisher gibt es etliche Medikamente, die den Verlauf von
der Krankheit verlangsamen, besonders, wenn sie in frühen Stadien eingenommen
werden. Jedoch führen diese üblicherweise zu Nebenwirkungen, die den normalen
Alltag hindern können. Was steckt also hinter der Hoffnung für das Cannabis
gegen Arthritis?
Das Endocannabinoidsystem (ECS) ist ein Netzwerk aus Rezeptoren,
Signalmolekülen und Enzymen. Es hilft dabei, alles im menschlichen Körper zu
kontrollieren, von Appetit und Stimmung bis hin zum Knochenumbau und dem Auslösen
von Neurotransmitter. Es verhindert, dass Dinge unter- oder überlastet werden,
sodass andere Systeme ihre Funktionen optimal ausführen können. Das klassische
ECS besteht aus zwei Hauptrezeptoren – dem Cannabinoidrezeptor 1 (CB1) und dem
Cannabinoidrezeptor 2 (CB2).
Arthritis gegen das Endocannabinoidsystem
Laufende Studien untersuchen, welche Rolle das ECS bei
der Ursache und Entwicklung von Arthritis spielt. Endocannabinoid-Mangel (CECD)
ist eine Theorie des Cannabisforschers Dr. Ethan Russo und legt nahe, dass ein
Mangel an Endocannabinoiden, Cannabinoidrezeptoren oder Enzymen das ECS beeinflussen
könnte. Da dieses System eine so grundlegende Rolle im Körper spielt, könnte
ein Mangel an Komponenten zu mehreren Krankheiten und Gesundheitszuständen
führen.
THC oder CBD?
Eine Cannabispflanze besteht aus hunderten von
Cannabinoiden. Die bekanntesten darunter sind Tetrahydrocannabinol (THC) und
Cannabidiol (CBD). THC ist beim Konsum für den Rausch und die Euphorie
zuständig, während das CBD hemmend wirkt. Diese beiden Komponenten reagieren
mit den Rezeptoren des ECS.
Daten aus laufenden Studien
für andere Erkrankungen können auf Formen von Arthritis übertragen werden.
Derzeit untersuchen Forscher die Auswirkungen von Cannabis mit hohem THC-Gehalt
auf neuropathische Schmerzen, Schlafqualität und entzündliche Schmerzen. THC
könnte auch einige der psychologischen Probleme beeinflussen, auf die
Arthritis-Patienten stoßen. Forscher untersuchen derzeit, wie CBD mit Schmerzen
und Entzündungen bei Tieren zusammenhängt. Das Cannabis kann hierbei in
unterschiedlichen wegen als Öle, Sprays oder Topika eingenommen werden, ob oral
oder unter der Zunge.
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