Jeder hat schon mal ein plötzliches Ringen im Ohr gehört,
bei dem man sich erst mal nichts weiter denkt. Während man vielleicht auch
denken könnte, dass es die Nachricht eines Schutzengels sei, könnte es bei
Wiederholung eher ein Zeichen für Tinnitus sein und den Betroffenen eine Last
sein. Wie kann das Cannabis hierbei helfen?
Alarm im Ohr: Tinnitus
Für viele Menschen dauern diese seltsamen
Geräuschausbrüche nur wenige Sekunden, bevor sie verschwinden. Menschen mit
chronischem Tinnitus haben eine ständige, subjektive Stimme in ihrem Kopf. Im
Allgemeinen fällt Tinnitus in eine von zwei Kategorien: objektiv und subjektiv.
Bei objektivem Tinnitus können Ärzte ein hörbares Geräusch aus dem Gehörgang
wahrnehmen, während die bei subjektivem Tinnitus wahrgenommenen Geräusche nur
für die betroffene Person hörbar sind.
Herkömmliche Behandlungen für Tinnitus
Die genaue Ursache und Pathophysiologie von Tinnitus sind
noch unbekannt. Dennoch versucht die Medizin Betroffene von dem nervigen
Zustand soweit es geht zu entlasten. Bei der Pharmakotherapie werden Placebos
eingesetzt, wie Nortriptylin, Amitriptylin, Alprazolam, Clonazepam und
Oxazepam. Bei der kognitiven Therapie werden Patienten beraten und ihre
Kognition umstrukturiert. Zu dieser Therapie gehören positive Bilder,
Entspannungstraining und Aufmerksamkeitskontrolle. Somit werden Patienten von
psychologischen Belastungen entlastet. Bei der Klangtherapie werden
unaufdringliche Geräusche wie Regen, Wellen und Wasserfälle genutzt, um die
neuronale Aktivität zu reduzieren. Mit der Zeit rückt auch das Cannabis weiter
vor in der medizinischen Welt. Wie kann Cannabis also bei Tinnitus helfen?
Cannabis bei Tinnitus
Der Körper besitzt über Mechanismen, die die Vorgänge am
Laufen und den Körper am Leben halten. Einer davon ist das
Endocannabinoidsystem (ECS). Als zelluläres Signalnetzwerk verwendet es eine
Reihe von Rezeptoren, Signalmolekülen (bekannt als Endocannabinoide) und
Enzyme, um zwischen Zellen zu kommunizieren und die notwendigen Veränderungen
in ihnen zu bewirken. Die Cannabinoide das Cannabispflanze weisen ähnliche
Strukturen wie unsere Endocannabinoide auf, sodass sie sich an die Rezeptoren
des ECS docken können. Komponenten des ECS zeigen sich im Ohr und in Bereichen
des Gehirns, die an der Schallwahrnehmung beteiligt sind. Zum Beispiel deuten
Beweise darauf hin, dass die Signalübertragung von Cannabinoiden eine
Schlüsselrolle bei der Entwicklung, Reifung und Funktion von Cochlea-Haarzellen
spielt.
Tierversuche haben das Vorhandensein von CB1-Rezeptoren
in Neuronen entdeckt, die Haarzellen innervieren. Bestimmte Studien an Mäusen
haben es sogar geschafft, das Gen zu löschen, das für CB1-Rezeptoren kodiert,
und festgestellt, dass dies das Gehör bis zu einem gewissen Grad
beeinträchtigt.
Besonders CBD kann mit dem Stress, der Tinnitus
verursacht, helfen, da es eine hemmende Wirkung bei Konsum hat. Somit kann das
Cannabis eine zusätzliche Behandlung zu bereits bestehenden Behandlungen
darstellen.
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