Das muss man vor dem Gebrauch von Medizinalcannabis beachten
13.Mar 2023
Medizinisches Marihuana kommt in vielen Formen
vor, ob Esswaren (Süßigkeiten, Kekse), Öle, Extrakte oder sogar als ganze
Pflanze, die geraucht oder inhaliert werden kann. Während die Ansichten
über die Verwendung von Marihuana gespalten sind, sollten potentielle Konsumente einige Aspekte berücksichtigen.
Was genau ist
Medizinialcannabis?
Medizinisches
Marihuana ist praktisch das gleiche Produkt wie Freizeit-Marihuana, aber es
verwendet die Marihuana-Pflanze oder ihre Substanzen für medizinische Zwecke -
um bestimmte Krankheiten und Zustände zu behandeln.
Während die
Pflanze mehr als 100 verschiedene Cannabinoide (eine Art von Chemikalie)
enthält, sind die beiden wichtigsten Substanzen, die zu medizinischen Zwecken verwendet werden, Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD).
Wie hilft
Medizinalcannabis?
Es ist bekannt, dass der menschliche Körper
Chemikalien ähnlich wie Cannabinoide produziert, die eine besondere Wirkung auf Schmerzen,
Entzündungen und anderen Prozessen haben. Die Verwendung von medizinischem
Marihuana kann dazu beitragen, ihre Wirkung zu verstärken, um diese Symptome zu
behandeln, so dass Menschen mit bestimmten Krankheitsbildern ihre Lebensqualität erhöhen können.
Es wird
theoretisiert, dass medizinisches Marihuana bei der Behandlung von
Autoimmunerkrankungen wirksam ist, da es als Immunmodulator verwendet werden
kann. Wissenschaftler glauben, dass THC das Immunsystem unterdrücken und vor
Überreaktionen bewahren kann.
Wo hilft Medizinalcannabis?
Mehrere
Erkrankungen wurden mit medizinischem Marihuana behandelt und in einigen Fällen
hat es günstige und drastische Ergebnisse erzielt. Einige der Bedingungen, die
durch die Verwendung von Marihuana verbessert werden können, sind:
Chronische
Schmerzen
Chronische
Schmerzen können durch eine Vielzahl von Faktoren wie Alter, Krebs oder
anderen medizinische Erkrankungen verursacht werden. Es kann auch eine Folge
früherer Verletzungen sein oder in den wenigsten Fällen überhaupt keine Erklärung haben.
Multiple
Sklerose
MS ist eine
Autoimmunerkrankung, bei der die Ursache noch unbekannt ist und das zentrale
Nervensystem einer Person betroffen ist. Infolgedessen erleben Menschen mit MS oft
unterschiedliche Grade von Taubheit, Schmerzen, Müdigkeit, Lähmung usw., aber
das signifikanteste Symptom ist Spastik (verspannte / steife Muskeln). Es
gibt diverse wissenschaftliche Befunde dafür, dass medizinisches Marihuana hilft, die Spastik
von Multipler Sklerose zu lindern.
Morbus Crohn
Dies ist eine
entzündliche Darmerkrankung (IBD), die dazu führt, dass sich der Verdauungstrakt entzündet. Daraus resultieren Symptomie wie Müdigkeit, Gewichtsverlust,
Bauchschmerzen, starker Durchfall und Unterernährung. In wenigen Fällen kann es
den Körper extrem abschwächen und lebensbedrohlich sein, da es sich tief in das Darmgewebe
ausbreiten kann. Leider kann Morbus Crohn nach aktuellem Stand nicht geheilt werden, aber eine
medizinische Marihuana-Therapie kann von Ihrem Arzt verschrieben
werden, um die Symptome zu behandeln.
Epileptische
Anfälle
Epilepsie ist
eine neurologische Störung, die das Ergebnis einer abnormalen Gehirnaktivität
ist, die zu Anfällen, Episoden abnormalen Verhaltens und Bewusstseinsverlusten führt. In vielen Fällen können epileptische Anfälle mit medikamentösen
Therapien wie medizinischem Marihuana unter Kontrolle gehalten werden.
Nebenwirkungen
und Risiken
Wenn es in niedrigen Dosen verwendet wird, hat
medizinisches Marihuana minimale Nebenwirkungen. Konsumierende neigen dazu, einen trockenen Mund und Müdigkeit zu spüren. Bei höheren Dosen können Konsumierende
jedoch Schwindel, Paranoia und psychoaktive Effekte erfahren, die durch THC
verursacht werden können.
Einige Forscher sind besorgt über die Auswirkungen auf Jugendliche, da ihre neurologischen Systeme nicht vollständig entwickelt und damit empfindlicher sind. Daher sollte die Dosis dringend mit einem Arzt besprochen werden.
Von dem, was
bekannt ist, stellt medizinisches Marihuana kein allzu großes Suchtrisiko dar, sofern es in den empfohlenen therapeutischen
Dosen eingenommen wird.
In Zukunft muss
mehr Forschung betrieben werden, um die Schädlichkeit der Langzeitanwendung zu
bestimmen und ob es dauerhafte Auswirkungen auf den Körper gibt. Dies kann eine
Herausforderung sein, da der Zugang aufgrund der FDA-Vorschriften eingeschränkt
ist. Die Einnahme unter Betreuung des Hausarztes stellt jedoch kein Risiko, da die Dosierung auf Sie abgestimmt ist.
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